Ein essentieller Baustein für das autonome Fliegen eines Hubschraubers ist der automatische Start und Landung.
Das Projekt ENGEL erweitert die Fähigkeiten auf die Landung in nicht-vorbereitetem Gebiet, d.h. eine Außenlandung, wie sie z.B. bei Rettungseinsätzen tagtäglich vorkommen.
Im breit aufgestellten Konsortium mit Partnern der Großindustrie, KMUs und Akademia unter dem Lead von Airbus Helicopters befasst sich die THI mit der KI-basierten Bildverbesserung von Kamerabildern.
Effekte von Regen, Nebel und Schnee werden aus den Daten der Kamerasysteme durch intelligente Algorithmen entfernt und die verbesserten Bilddaten den nachgeschalteten Algorithmen, z.B. der Hinderniserkennung, zur Verfügung gestellt und dem Piloten zur Anzeige gebracht.
Für die KI-Entwicklung werden mehrere Schlechtwetter Bilddatensätze im visuellen und infraroten Spektrum erzeugt, darunter mit künstlichem Wetter in der CARISSMA-Wetterhalle und mit Drohnen in natürlichen Schlechtwetterlagen.
Außerdem werden Algorithmen und Methoden zum Erzeugen von synthetischen Schlechtwetterbildern erprobt, um die der KI zur Verfügung stehende Datenmenge weiter zu erhöhen.
