Um dem hohen Anteil internationaler Studierender gerecht zu werden, hielt Schober sein Grußwort teilweise auf Englisch: „Herzlich willkommen. A warm welcome.“ Er betonte die starke Forschungsorientierung und den ausgeprägten Praxisbezug der THI.
Schober hob hervor, dass Studierende an der THI nicht nur einen Abschluss erwerben, sondern auch wissenschaftlich weiterarbeiten können: „Wir sind stolz darauf, dass Sie hier nicht nur Ihren Bachelor oder Master machen können – die THI bietet Ihnen auch die Möglichkeit zur Promotion.“ Er verwies auf die exzellenten Karriereperspektiven der Absolventinnen und Absolventen, die sowohl in die Wirtschaft als auch in die Wissenschaft gehen.
Mit einem Augenzwinkern gab er den Erstsemestern noch einen Rat mit auf den Weg: „Genießen Sie Ihr Studentenleben. Das Feiern gehört zum Studieren – aber eben auch das Lernen. Bleiben Sie von Anfang an dabei!“
Im Vorjahr waren an diesem Tag ebenfalls rund 600 Erstsemester eingeschrieben. Natürlich weniger als im Wintersemester 2024/25, als sich mit 2400 Erstsemestern so viele wie noch nie an der THI immatrikulierten. Der Grund: Zum Sommersemester starten deutlich weniger Studiengänge.
Fabian Groß von der Studierendenvertretung rief die Neuen zur aktiven Mitgestaltung auf: „Hier läuft alles kollegial und auf Augenhöhe. Redet mit, bringt euch ein!“ Die traditionellen Ruckie-Guides halfen den Erstsemestern beim Einstieg ins Hochschulleben. Als Willkommensgeschenk erhielten sie die beliebten Erstsemesterrucksäcke in den Farben ihrer Fakultäten.
Für besonderes Aufsehen sorgte Benedikt, der mit fünf Monaten der jüngste Teilnehmer der Begrüßung war – seine Mutter startet in den Master Luftfahrttechnik.
In der Aula stellten sich den ganzen Vormittag die studentischen Vereine vor, boten Netzwerkmöglichkeiten und luden zum Mitmachen ein. Ihre Botschaft: Wer an der THI studiert, landet nicht nur in Hörsälen, sondern mitten im Leben.