Erstes BitcoinForum Bayern mit mehreren Hundert Besuchenden

Über 250 Interessierte informierten sich an der Technischen Hochschule Ingolstadt über Bitcoin-Technologie.

Technoligie-Journalist Joe Martin (links) und THI-Professor Christian Locher (rechts) führten unterhaltsam durch das 1. BitcoinForum Bayern. (Quelle: THI)

Über 250 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich an der THI über Bitcoin-Technologie zu informieren. (Quelle: THI)

Studierende der THI veanschaulichen durch ein Theaterstück die Funktion von Bitcoin. (Quelle: THI)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Workshops bauten unter Anleitung von Experten an Bitcoin-Technologien. (Quelle: THI)

Andreas Streb (rechts), stellvertretender Vorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, überreicht THI-Präsident Walter Schober (links) den Scheck in Höhe von eintausend Euro, der dem Verein der Freunde und Förderer der THI zu Gute kommt. (Quelle: THI)

Was steckt hinter "Bitcoin, Blockchain & Co."? Diese Frage - und noch viele mehr – wurde beim 1. BitcoinForum Bayern in verständlicher Art und Weise behandelt und aufgelöst. Gemeinsam in Kooperation mit der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte fand das Forum am 30. März an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) statt. Dabei spielte sich ein umfangreiches Programm mit Fachvorträgen, Workshops, Podiumsdiskussion und einer BitcoinParty ab.

Ab Mittags wurden für Aktive und Interessierte drei parallel laufende Workshops angeboten. Unter professioneller Begleitung bauten die Teilnehmenden technisches Blockchain-Equipment wie "Full Nodes","PoS Terminals" und "Beer taps". In knapp drei Stunden wurde von Experten das Wissen zur jeweiligen Technik vermittelt. Dabei wurde nicht nur der Aufbau der Hardware thematisiert, sondern ebenfalls die Software-Konfiguration gemeinsam durchgeführt.

Um 17.00 Uhr startete das Forum in der Aula der Hochschule, wo die geladenen Referenten über "Bitcoin, Blockchain & Co." im jeweiligen Umfeld informierten. Joe Martin, Technologie-Journalist und Autor, zeigte in kurzweiligen Blöcken auf anschauliche Weise, wie Bitcoin funktionieren. Mit Hilfe eines kleinen Theaterstücks von THI-Studierenden wurde verdeutlicht, welches Problem Bitcoin zu lösen versucht. Andreas Streb, der stellvertretende Vorsitzende der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, erörterte warum es auch für eine regionale Bank wichtig ist, sich mit dieser Technologie zu beschäftigen. Prof. Dr. Philipp Sandner, Gründer und Leiter des Frankfurt School Blockchain Center, beleuchtete wissenschaftlich die Stärken aber auch die Herausforderungen der Blockchain-Technologie. Als Moderator durch das Forum führte Prof. Dr. Christian Locher, Professor für Digital Business an der THI.

Das Forum, das in dieser Form zum ersten Mal veranstaltet wurde, stieß auf sehr hohe Resonanz. Über 250 Besucherinnen und Besucher nahmen an der Veranstaltung vor Ort in Ingolstadt teil, knapp 500 Personen verfolgten die Vorträge und Diskussionen des Forums über einen Live-Stream. Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI, freute sich über das Interesse an der Veranstaltung: „Wir als Hochschule wollen innovative Themen mit Forschungsbezug nach außen transferieren und die Bürgerinnen und Bürger der Region einladen, diese Themen mit uns zu diskutieren.“ Prof. Schober bedankte sich in diesem Zuge auch für die gute Zusammenarbeit mit der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, die die Veranstaltung so erst möglich gemacht hat. Prof. Dr. Georg Rosenfeld, Wirtschaftsreferent der Stadt Ingolstadt, betonte ebenfalls: Die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sei wichtig für die Region, das Weiterkommen und die Innovation.

Die Veranstaltung war als Bildungsangebot offen für alle Interessierten. Die Eintrittsgelder der Veranstaltung spendete die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte zusammen mit einer großzügigen Aufstockung aus eigener Hand an den Verein der Freunde und Förderer der THI e. V..

Das Programm endete mit einer BitcoinParty, bei der das Eis mit Bitcoin gezahlt und das Bier mit Hilfe der in den Workshops gebauten Technik gezapft werden konnte.

Kontakt

Bitte kontaktieren Sie die Pressestelle der Hochschule unter E-Mail:

presse@thi.de

 

Pressesprecherin
Simone Ketterl, M. A.
Tel.: +49 841 9348-2135
Raum: D019
E-Mail: