Kompetenzen im Bereich Intellectual Property (IP), wie zum Beispiel die Absicherung von Entwicklungen durch Schutzrechte, die Informationsbeschaffung, die Einschätzung von Haftungsrisiken bei IP-Verletzungen, der Umgang mit Arbeitnehmererfindungen und die Vertragsgestaltung, sind ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, die Innovationskraft zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu sichern.
Die Hochschulen Ingolstadt, Heilbronn und Ilmenau haben ein breites Angebot an IP-Formaten in Studium, Lehre, Weiterbildung und Forschung verankert. Sie vermitteln Studierenden, Gründerinnen und Gründern sowie Weiterbildungsinteressierten IP-Kompetenzen. Ein wichtiges gemeinsames Merkmal ist die Praxis- und Anwendungsorientierung der Weiterbildungsangebote der drei Hochschulen.
Die Technische Hochschule Ingolstadt bietet mit dem Masterstudiengang Patentingenieurwesen ein in Deutschland einzigartiges praxisorientiertes IP-Studium an. In verschiedenen Studiengängen sind IP-Vorlesungen curricular verankert. Einmal jährlich findet der Ingolstädter Patenttag statt, bei dem sich Patentexpertinnen und -experten über aktuelle Themen des Patentwesens informieren. Die Ingolstädter Patentgespräche und die Ingolstädter Patentwerkstätten dienen dem praxisnahen Austausch. Mit dem Programm TrainInG stehen digitale, flexibel zugängliche IP-Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Bereits erworbene Kompetenzen können auf den in Entwicklung befindlichen Weiterbildungsmaster „IP und Innovation“ angerechnet werden.
Die Hochschulen Ingolstadt, Heilbronn und Ilmenau informieren am 3. Dezember um 13 Uhr in ihrem virtuellen IP-Kickstart über ihre Kooperation und ihre Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich IP-Recht, -Recherche und -Management. Weitere Informationen sowie der entsprechende Link finden sich unter: https://tu-ilmenau.webex.com/tu-ilmenau/j.php?MTID=m03e799e7350d728542a75f7dc207ec9b