Bootlegging-Symposium anlässlich des UN Creativity and Innovation Day

Screenshot einer Online-Konferenz

THI/Screenshot

Der “UN Creativity and Innovation Day” am 21. April fordert dazu auf, politischen Willen und Ressourcen zur Lösung globaler Probleme zu mobilisieren. Anlässlich dieses Internationalen Tages veranstaltete Prof. Dr. Peter Augsdörfer von der THI Business School mit Forschungsschwerpunkt „Management Strategy, Technology and Innovation Management“ ein international besetztes Symposium über Kreativität und Innovation im Untergrund – umgangssprachlich als „Bootlegging“ bezeichnet. Hierunter versteht die Unternehmenswelt einen nicht formalisierten und nicht deklarierten (geheimen) Bottom-up-Innovationsprozess zum Nutzen des Unternehmens: Ein Mitarbeitender („Bootlegger“) entwickelt ein Projekt, das nichts mit der "offiziellen" Arbeit zu tun hat und darf dies in dem Wissen tun, dass es dem Unternehmen in irgendeiner Weise zugutekommt, obgleich es auch ein ethischen Dilemma implizieren kann.

Zu diesem spannenden Thema tauschten sich insgesamt 42 Teilnehmende auf unterschiedlichen Kontinenten virtuell aus. Es war das mittlerweile 3. Symposium zum Thema „Bootlegging“, einer von Augsdörfer veranstalteten, jährlich stattfindenden Reihe.