Die Zukunft im Blick: Innovative Mobilitätskonzepte für die Automobilindustrie von morgen

Mit einem berufsbegleitenden MBA-Studium am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der THI entwickelt sich Thomas Fischer zum Experten für innovative Mobilitätslösungen der Zukunft. Im Interview teilt der Referent in der Qualitätssicherung bei Audi seine Erfahrungen im berufsbegleitenden Studium am IAW.

Porträtfoto Mann

Thomas Fischer, Studierender des berufsbegleitenden MBA Mobilitäts- und Innovationsmanagement am IAW. Quelle: Thomas Fischer

Herr Fischer, Sie studieren seit dem Wintersemester 2019/20 den berufsbegleitenden MBA-Studiengang Mobilitäts- und Innovationsmanagement am IAW. Warum haben Sie sich für ein Studium neben dem Beruf entschieden?
Bereits während meines Bachelor-Studiums war mir klar, dass ich mich anschließend weiterqualifizieren möchte. Da ich meinen Beruf bei der AUDI AG nicht aufgeben wollte, entschied ich mich schließlich gegen ein Vollzeitstudium und für den berufsbegleitenden MBA-Studiengang Mobilitäts- und Innovationsmanagement. Wichtig war mir einfach weiterhin Praxiserfahrung im Job zu sammeln und dieses praktische Wissen durch die theoretischen Inhalte im Studium zu vertiefen. Außerdem bin ich aus beruflichen Gründen häufig im Ausland und so ist meiner Meinung nach ein berufsbegleitendes Studium, das vorwiegend am Wochenende stattfindet, die beste Lösung.

Skizzieren Sie bitte kurz Ihren beruflichen Hintergrund.
Nach meiner Ausbildung zum Mechatroniker für Automatisierungstechnik habe ich zunächst ein Jahr in diesem Bereich gearbeitet, anschließend habe ich Maschinenbau (B.Eng.) an der THI studiert. Seit meinem Bachelor-Abschluss bin ich bei Audi in der Qualitätssicherung für die Produkt- und Prozessfreigabe für Kaufteile (vornehmlich bei Lieferanten vor Ort) zuständig. Seit Oktober 2019 studiere ich nun neben dem Beruf am IAW.

Welche Studieninhalte des MBA reizen Sie ganz besonders? Was sind Ihre beruflichen Ziele nach dem Abschluss Ihres berufsbegleitenden Studiums?
Zum einen reizt mich grundsätzlich der Umgang mit Innovationen und der dafür notwendige Umsetzungsprozess. Zum anderen bin ich nun schon seit 2009 in der Automobilindustrie tätig und möchte langfristig einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, innovative Mobilitätskonzepte für die Zukunft zu erarbeiten und mich aktiv bei deren Umsetzung einbringen.

Welche Tipps würden Sie angehenden Studierenden mit auf den Weg geben, um Studium und Beruf optimal miteinander zu verbinden?
Zunächst: Eine strukturierte Arbeits- und Zeitplanung ist natürlich von Vorteil, wenn nicht sogar zwingend notwendig, um Studium, Beruf und auch Privatleben gut miteinander zu verbinden. So nutze ich bspw. häufig die Wegzeiten während meiner Dienstreisen (z.B. Flugzeit) für die Prüfungsvorbereitung. In meinem Fall bieten mir mein Arbeitgeber und mein Vorgesetzter außerdem die Möglichkeit, meine Arbeitszeit flexibel hinsichtlich Vorlesungs- und Prüfungsvorbereitungszeiten anzupassen.

Was macht den MBA Mobilitäts- und Innovationsmanagement in Ihren Augen zu einem zukunftsfähigen Studiengang? Und warum würden Sie den MBA am IAW weiterempfehlen?
Der Automobilmarkt und somit die Automobilindustrie befinden sich in einer spannenden Neuausrichtung. Neue und innovative Unternehmen zeigen zukunftsweisende Mobilitätskonzepte auf. Aufbauend auf einem Grundstudium schafft dieser MBA die Basis für Studierende, die Automobilindustrie als zukünftige Führungskräfte bei dieser Neuausrichtung zu begleiten und den Wandel mitzugestalten.

Das IAW kümmert sich sehr gut um seine Studierenden: Die aktive Betreuung der engagierten Mitarbeiter*innen erleichtern den Einstieg und auch die Durchführung des Studiums signifikant. Auch in der aktuellen Corona-Krise, die sowohl uns Studierende als auch das IAW vor unvorhersehbare Herausforderungen stellt, wird versucht, den Studierenden eine flexible, einfache und trotzdem den Qualitätsansprüchen entsprechende Lösung zu bieten.

Sie wollen mehr über den berufsbegleitenden MBA Mobilitäts- und Innovationsmanagement am IAW erfahren? Ihre persönliche Ansprechpartnerin berät Sie gerne.

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