Neben dem Job zum Digital Leader

Mit einem berufsbegleitenden MBA-Studium am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt qualifiziert sich Christopher Dippold zur Führungskraft für die digitale Transformation. Im Interview spricht der Product Owner bei der Allianz Deutschland AG über das Studium neben dem Beruf und seine beruflichen Ziele.

Porträtbild Mann

Christopher Dippold, Product Owner bei der Allianz Deutschland AG und IAW-Student. Quelle: Christopher Dippold

Herr Dippold, Sie studieren seit dem Sommersemester 2019 den berufsbegleitenden MBA-Studiengang Digital Business Management. Warum haben Sie sich für ein Studium neben dem Beruf entschieden?
Durch das berufsbegleitende Studium habe ich die Möglichkeit die Inhalte der Vorlesungen direkt in der Praxis anzuwenden. Für mich persönlich und meine Art zu Lernen ist das der Weg zu einem langfristigen Lernerfolg. Außerdem wollte ich nach meinem dualen Bachelorstudium nicht in Vollzeit studieren, dazu ist meine Rolle als Product Owner viel zu spannend.

Skizzieren Sie bitte kurz Ihren beruflichen Hintergrund.
In meinem dualen Bachelorstudium der Wirtschaftsinformatik konnte ich bereits erste Erfahrungen als Business Analyst in einem agilen Produktteam sammeln. Kurz nach meinem Abschluss hat sich die Chance ergeben, die fachliche Führung in einem anderen Team als Product Owner zu übernehmen. Diese Rolle macht mir seitdem sehr viel Spaß, da ich gerne mit einem motivierten Team an zukunftsfähigen und digitalen Lösungen für die Allianz arbeite.

Welche Studieninhalte reizen Sie ganz besonders? Und konnte Sie bereits Inhalte in die berufliche Praxis einbringen?
Im Lauf der beiden Produkte, für die ich gemeinsam mit meinem Team verantwortlich war, habe ich immer mehr gemerkt, dass man als Product Owner nicht nur fachlich führt und rein operativ arbeitet. Man benötigt auch Fähigkeiten als Leader des Teams und muss gleichzeitig das Produkt strategisch weiterentwickeln. Daher haben mir persönlich die Leadership-Inhalte und die praxisnahen Diskussionen mit den Kommilitonen gefallen.
In unserem Kurs waren Unternehmen aus unterschiedliche Branchen und Größen vertreten. So konnten wir neue Herangehensweisen oder Herausforderungen gemeinsam diskutieren.

Welche Tipps würden Sie angehenden Studierenden mit auf den Weg geben, um Studium und Beruf optimal miteinander zu verbinden?
Ein berufsbegleitendes Studium kostet viel Zeit, auch abends und am Wochenende. Es besteht nicht nur aus Präsenzvorlesungen, sondern auch aus Vor-/Nachbereitungen sowie den Prüfungsleistungen je Modul. Daher sollte man von Anfang an transparent mit dem Arbeitgeber über diese Situation sprechen und gemeinsam eine gute Lösung für beide Seiten finden. Gleichzeitig muss man damit rechnen, dass die Freizeit ein bisschen kürzer kommen kann.

Was macht den Digital Business Management in Ihren Augen zu einem zukunftsfähigen Studiengang? Und warum würden Sie den MBA weiterempfehlen?
Die Module Digital Business Methoden, Leadership und Veränderungsmanagement schaffen ein Bewusstsein für die aus meiner Sicht wichtigsten Fähigkeiten einer Führungskraft für die Zukunft. Im Selbststudium kann jeder selbst entscheiden, mit welchen Aspekten der Themen man sich detaillierter beschäftigen möchte.

MBA Digital Business Management: Entwickeln Sie sich neben dem Beruf zur Fach- und Führungskraft für die digitale Transformation.

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